Stammkunden zahlen bei Immobilienkrediten oft mehr

Wer von seiner Bank ein Angebot für einen günstigen Zinssatz für eine Kreditverlängerung der Finanzierung seiner Immobilie angeboten bekommt, sollte sich davon nicht blenden lassen. Dieser liegt oft über dem Zinssatz, den die Bank ihren Neukunden offeriert. Damit wollen die Banken die rückläufigen Gewinne im Neukundengeschäft ausgleichen. 

Dadurch, dass die Zinsen für Baukredite derzeit auf historisch niedrigem Niveau - etwa 2,5 Prozent - sind, sieht auch ein schlechtes Angebot noch wie ein gutes aus. Den Kunden ist dadurch oft nicht bewusst, dass sie ihren Verlängerungskredit auch deutlich günstiger bekommen könnten.

Verbraucher sollten daher vergleichen und ggf. auch mit einem Alternativangebot zu ihrer Bank gehen und dort neu verhandeln.

Anbieterwechsel
Wenn keine Einigung zustande kommt, sollte auch ein Anbieterwechsel nicht gescheut werden. Die Übertragung der Grundschuld der Hypothek hält sich mit Kosten im dreistelligen Eurobereich im Rahmen. Wenn dadurch jedoch mehrere Tausend Euro gespart werden können, ist das eine gute Rechnung.

Rechenbeispiel: Wer bei einem Restkredit von 50.000 Euro einen Zinssatz von 2,5 statt 3,5 Prozent zahlt, spart bei zehn Jahren Laufzeit fast 4.500 Euro.


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