Niedrige Bauzinsen sollten für langfristige Kredite genutzt werden

Die derzeit historischen niedrigen Zinsen für Immobilienkredite sollten Immobilienkäufer dafür nutzen, diese für langfristige Zinsbindungen zu sichern. Zwar gibt es bei niedrigen Zinsbindungen noch bessere Angebote - z.B. sind 5-jährige Zinsbindungen für ab 1,95 Prozent zu haben und 10-jährige für ab 2,5 Prozent - jedoch kann sich nach dieser Zeit die Zinsbelastung erheblich verschlechtern.

Vorsicht vor Privatinsolvenz
Wenn diese nur um 2 Prozent steigen, kann sich dies in doppelten monatlichen Belastungen für die Tilgung der Restschuld auswirken. Wenn die Rate ohnehin schon hart ans eigene Budget kalkuliert sind, kann dies zur Zwangsversteigerung und dem Verlust der Immobilie und sogar bis zur Privatinsolvenz führen.

Experten raten demnach dazu, 15- oder gar 20-jährige Zinsbindungen zu sichern, welche derzeit für unter 3 Prozent zu haben und damit nur unwesentlich teurer sind. Die monatliche Belastung ist dabei etwa 50 Euro teurer - jedoch kann in der längeren Laufzeit mehr vom Kredit abgezahlt werden und man sitzt danach auf einem kleineren Schuldenberg, der bequemer mit einem Anschlusskredit abgezahlt werden kann.

Vorsicht vor kleinen Tilgungen
Nutzen Sie die derzeitigen Tiefzinsen, um mehr als die Standardtilgung von einem Prozent zu vereinbaren. Experten empfehlen mindestens 2 Prozent. Diese monatliche Belastung sollte für den Immobilienkäufer zu stemmen sein wenn man dem die Mieten für vergleichbare Objekte entgegenhält.


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